Montag, 20. Februar 2012

Mein bisher größtes Projekt

Ganz unvermittelt bin ich da hineingeschlittert... ein paar schöne weiße Bettwäsche Stoffreste von der Schwiegermutter und ein toller Patchwork-Quilt-Bettüberwurf im internet als Inspiration haben eine wahrhaftige Lawine an Folgen ausgelöst. Die bunten Stöffchen hatte ich ja zum Glück schon seit Längerem gehortet, man kauft sie, ohne zu wissen für welches Projekt und plötzlich ist die Gelegenheit da, auf die sie gewartet haben.







Jetzt befinde ich mich also ganz unverhofft mitten im bisher größten Handarbeitsprojetk meiner bisherigen Laufbahn!
Technisch eigentlich überhaupt nicht anspruchsvoll, dachte ich. Naja, es ist nicht wirklich so schwierig, aber man muss schon genau arbeiten. Und dann sind 169 Einzelteile doch nicht ganz so wenige, wie gedacht.
Vom Waschen und Bügeln der Stoffe soll jetzt auch gar nicht weiter die Rede sein.

 

169 Kreise wolllen von Hand vorgezeichnet und ausgeschnitten werden
 
und dann wollen sie auch Stück für Stück akkurat auf ein exakt zugeschnittenes weißes Stoffquadrat aufgenäht werden bis sie endlich alle so daliegen können:

dann beginnt erst die Qual der Wahl... welche Farbe wo, welches Stöffchen soll an welcher Stelle zu liegen kommen. Naja, es gibt sicher viele sehr gute Möglichkeiten das zu lösen, ich habe mich kurzerhand für diese entschieden:

Der nächste Schritt besteht jetzt darin, die noch lose herumliegenden Quadrate aneinander zu nähen, und wenn ich das alles so daliegen sehe, denke ich: gar kein Problem, ...aber Achtung, die Tücke steckt im Detail!
Inzwischen habe ich schon etwas mehr als ein Viertel der Quadrate zusammengenäht und diverse Fehler dabei gemacht und teilweise wieder ausgemerzt, alles nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint.

Und ein enormer Suchtfaktor, es sei hiermit gewarnt! - man kann kaum mehr davon  ablassen, wenn man erst angefangen hat. Also das war jedenfalls der Großteil meines Wochenendes!
Ich glaube, das könnte einst ein Familienerbstück werden...

zwei Tage muss das gute Stück jetzt warten, denn es gibt ja schließlich auch noch Erwerbsarbeit, und dann kann es endlich wieder weitergehen. Das ist ja noch ein gutes Stück was da vor uns liegt, und von der Rückseite habe ich auch noch nichts erzählt, die wird - auch aus Schwiegermutters Restestücken, aber viel einfacher - ebenfalls gepatcht. Und dann freue ich mich schon auf das Quilten, jederKreis bekommt dann sein eigenes Quilting...  Na, das kann noch dauern, aber ich halte Euch auf dem Laufenden! 


Montag, 6. Februar 2012

Ein UFO weniger in meinem System!

Vor fast einem Jahr hatte ich mit dieser Häkeldecke begonnen, zwischendurch war sie, halbfertig, schon in Benutzung, aber nun war die Zeit reif! Das kalte Wochenende hat sich geradezu aufgedrängt, es wollte für kuschelige Tätigkeiten auf dem Sofa  verwendet werden und ich wollte mal wieder etwas Angefangenes zu Ende bringen. Es stehen ja auch schon wieder neue Projekte und Projektideen im Raum!
 

165 Einzelteile, reine Schurwolle und richtig schwer, was das Gewicht angeht!
Technisch rein gar nicht schwierig, nur ein wenig Durchhaltevermögen ist gefragt!





In diesem Zimmer würde sie sich aber auch gut machen...

Hier auf diesem Sofa ist sie entstanden und da wird sie auch ihren dauerhaften Wohnsitz haben. Die Kissenhülle war der "Prototyp" zum Ausprobieren.


und hier wird sie gerade auf ihre Tauglichkeit für Katzenschläfchen untersucht...

Montag, 30. Januar 2012

Nadelspiele

Zur Abwechslung mal nicht genäht sondern gestrickt... nachdem ich im internet so schöne Beispiele für "fair isle" Muster (Norweger?) gefunden habe musste ich es einfach ausprobieren! Ein kleines überschaubares Projekt im Vergleich zu den tollen Meisterstücken, an denen sich manche Strickkünstlerinnen abarbeiten... Aber trotzdem nicht ganz anspruchslos, denn man muss schon immer wieder genau hinschauen und das ständige Fadenwechseln, damit auf der Rückseite die Schlaufen nicht zu groß ausfallen, kann schon ganz schön aufhalten.

Da habe ich schon manches Teil in kürzerer Zeit genäht! Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen und ich denke, damit bin ich für die kommenden Tage erstmal gerüstet, es soll ja bitterkalt werden. Deshalb hab ich auch schon ein weiteres Handschuhprojekt in Arbeit, diesmal mit der Kappe für die Finger, aber das wächst eben nur sehr langsam...

Samstag, 14. Januar 2012

make a wish...

Wunschamulette am buddhistischen Tempel im Beihai Park Beijing
Gute Vorsätze fassen, sich etwas vornehmen oder sich etwas wünschen?
Hier am buddhistischen Tempel im Beihai Park in Peking haben sich viele Wünschende verewigt. Man kauft ein Amulett und kann den eigenen Wunsch auf der Rückseite mit einem Filzstift verewigen. Aufgehängt werden die Wunschamulette dann an allen möglichen Plätzen, direkt am lachenden Buddha im Pavillon oder auf dem Vorplatz an den Bäumen oder anderen geeigneten Stellen.
Ja, wenn es ums Wünschen geht fällt mir vieles ein wie Weltfrieden, Glück für alle, Gerechtigkeit und all die unvorstellbar großen Sachen...
Wenn es darum geht, mir etwas vorzunehmen, muss ich schon kleinere Brötchen backen, könnte ja sein, dass ich zur Rechenschaft gezogen werde! Trotzdem habe ich mir zu Jahresbeginn auch etwas vorgenommen, im Gegensatz zu vergangenen Jahren nur eine (1) kleine (?) Sache. Jeden Tag Yoga in den nächsten drei Monaten und dann sehen wir weiter...!
Die erste Woche ist gleich rum und es hat gut geklappt. Ein wenig hängt mir die Zeitverschiebung von unserer China Reise noch nach, ich bin sehr früh wach aber gehe auch meist früh zu Bett. Da kann man dann leicht um 6 schon Yoga üben. Mal sehen, wie es sich bewährt. Bei Susanne Föhlich, das Buch hat mir meine Freundin Elvira geschickt, kann man lesen, welch wundervolle Veränderungen da möglich sind, in wenigen Wochen!
In meinem Leben gab es schon viele Yoga Phasen, intensive und weniger intensive, aber eine Auffrischung der Motivation hie und da, das braucht es schon um dranzubleiben oder eben wieder anzuknüpfen. Die hat dieses Buch auf jeden Fall ausgelöst!
Andere Wünsche und Vorsätze der Aktion "make a wish" findet Ihr bei Bine von "was eigenes"  und bei Joliejou  hier.

Sonntag, 8. Januar 2012

Neues Jahr und neues Glück!

Zuallererst wünsche ich allen Leserinnen und Lesern, (ja,ein paar gibt es davon wirklich, das weiß ich!) ein gutes neues Jahr und viel Glück und Freude mit Euren Lieben und all Euren großen und kleinen Projekten!





 Wir sind inzwischen heil und glücklich, aber auch sehr erschöpft wieder aus China zurückgekommen, voller Eindrücke und natürlich mit haufenweise Fotos...

Ein paar davon kann man jetzt auch endlich auf meinem Fotoblog sehen, und es werden in den nächsten Tagen auch noch mehr dazu kommen!

Hier im Nähblog darf ich mich jetzt aber gleich als Glücksfee versuchen. Leider hat die Aktion mit der Häkelblumenversteigerung ja nicht so viel Resonnanz gefunden, wie ich für die Japanhilfe gehofft hatte, aber zumindest schön für die drei Bieterinnen, die jetzt für je 3 Euro eine Häkelblume erhalten. Diese drei Euro gehen direkt weiter an Betterplace für eine Spende an die Japanhilfe.
Und eine der drei Frauen darf sich gleich doppelt freuen, weil sie ja auch noch die Verlosungsblüte gewonnen hat...
                                               die Gewinnerin heißt: Lieblingsblume! - Herzlichen Glückwunsch, liebe Sibille!

Viel Spaß mit den Häkelblumen, ich würde mich freuen, wenn Ihr mich wissen lasst, wie Ihr sie verwenden werdet, bestimmt habt Ihr da schon ein paar tolle Ideen!
Liebe Grüße von Renisa

Mittwoch, 7. Dezember 2011

MMM - mein neues Kleid

Zum ersten Mal habe ich bei Stoff&Stil eingekauft und muss sagen, ich bin begeistert!
Die Kataloge sind bereits so wunderschön gestaltet, dass es eine wahre Lust ist, darin zu blättern. Am Montag habe ich bestellt, Freitag wurde geliefert. Die Schnitte sind zwar Eingrößenschnitte aber sie sind fertig ausgeschnitten und aus Vlies. Man kann also sofort loslegen mit dem Zuschnitt! Die Nahtzugabe ist bereits mit inbegriffen, so dass das Zuschneiden leichter und genauer wird.



Der Stoff ist ein auberginefarbener Fleece-Stoff mit Tupfen.  Auf dem linken Bild ist die Farbe realistisch. Ich frage mich ob ich jemals wieder aus der Beeren-Phase herauskommen werde... aber ich kann diesen Farben einfach nicht widerstehen.



Natürlich ist das keine Naturfaser, aber ein super kuschelweicher Wohlfühlstoff, der richtig wärmt! Er ist dehnbar, deswegen hätte ich mir den ungeliebten Reißverschluss an der Seite auch schenken können. Naja, fürs nächste Mal dann...

Der Schnitt enthält 2 Varianten, die eine mit Wickeloptik, wie ich sie gemacht habe, die andere mit Kapuze und aufgesetzten Taschen. Also ein Schnittmuster, 2 unterschiedliche Kleider. Diesen Schnitt habe ich sicher nicht zum letzten Mal genäht!

Die anderen vom MeMadeMittwoch bei Cat-und-Cascha !

Freitag, 2. Dezember 2011

grüner Kranz - fertig oder nicht?

Eine wunderschöne Idee für einen außergewöhlichen und jahreszeitlich nicht festgelegten Kranz habe ich neulich im www, wo auch sonst, gefunden. Er wird aus vielen vielen Filzkreisen (ca. 300 Stück) auf einen Styroporring gesteckt. Nicht schwierig, aber das Ausschneiden der Kreise ist eine richtige Fleißarbeit!
Einen ganzen langen Winterabend habe ich nichts anderes gemacht !

Jetzt ist er fertig, mein grüner Kranz und er hängt auch schon an unserer wenig romantischen Haustür.
Ich habe ihn bisher noch gar nicht weiter beschmückt und frage mich auch, ob das sinnvoll und ratsam wäre, besonders in Kombination mit unserer sehr sachlichen Tür, an der sich vorerst leider nichts ändern lässt...

Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee! Nichts Opulentes versteht sich, aber so ganz ohne ist er vielleicht doch zu nackt? Ich lass mich mal überraschen von all den kreativen Denkerinnen da draußen und warte auf Eure Vorschläge!

Die tolle Idee und eine ebenso tolle Anleitung stammt von der lieben Nadine, die hier ein wunderschön bebildertes Tutorial dazu ins Netz gestellt hat! Der weiße Kranz gefällt mir auch so gut und auch in grau könnte ich ihn mir so gut vorstellen, vielleicht mach ich ja noch einen! Auch in zweierlei Grün oder für den Frühling ganz bunt ist er bestimmt eine Augenweide.
Und er nadelt nicht (überhaupt nicht, außer man steckt die Stecknadeln nicht fest genug ins Styropor) und lässt sich bestimmt viele Jahre immer wieder zum Einsatz bringen!

Mittwoch, 30. November 2011

memademittwoch

Hallo an alle MMM-Girls!
Schon wieder Mittwoch und dieser Tag ist gar nicht mein Blogger-Tag. Ich muss früh los und komme spät heim und deswegen gibts nur einen sehr kurzen Post und ein Schnellschuss Bild. Zum Glück gehts bei MMM schon früh los und ein paar andere Frühaufsteherinnen sind schon vor mir dagewesen!

Das mit dem Sich-selber-Fotografieren muss ich noch üben.

Heute gehe ich also so ins Büro, mit der Amy aus schwarzem Cord, so schwarz auf dem Bild, dass man gar nicht sieht, dass es eine Amy ist,und der ebenfalls selbst genähten Steppweste.


hier sieht man die Teile einzeln und noch einmal besser.
Bin schon sehr gespannt auf die anderen MMM Bilder von -  hier - !

Montag, 28. November 2011

Weihnachtsambiente

                                        
Ein paar Details vom diesjährigen Weihnachtsambiente will ich heute mal zeigen.
Mein Kranz ist ganz einfach gehalten, ich habe ihn am Samstag Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein draußen gebunden, nur aus Eibenzweigen. Die stechen nicht und sind trotzdem schön grün. Okay, sie duften nicht nach Tanne, aber darüber seh ich jetzt mal hinweg.
Geschmückt ist der Kranz mit ein paar gekauften Anhängern und einer tollen Nachmachidee von    hier


 Mittlerweile gibt es hier schon mehrere adventliche Ecken, und im Garten machen ein paar Lämpchen aus der Sommerfestwimpelgirlande eine Adventsgirlande



Wenn mir doch mal bitte jemand das mit dem Bilder einfügen erklären könnte, da würde ich mich sehr freuen...!  Ich probier da so hin und her aber die Ergebnisse sind selten so wie ich es eigentlich möchte.





Freitag, 25. November 2011

Burda Shirt - Das Ergebnis






Am Montag habe ich ja noch dokumentiert wie ich den Zuschnitt mache und da wollte ich auch noch zeigen, worauf es dann hinauslief. Das Burda Shirt Nr. 114 ist angeblich ein leichtes Schnittmuster.
Gut gut. Wenn man die Anleitung versteht, denn die hat es in sich!

Besser gesagt, die ist so auf das Wesentliche reduziert, dabei wäre auf dem Papier ja noch Platz gewesen..., dass ich mich gefühlt habe wie beim Rätsellösen.

Okay, das kann auch ein Erfolgserlebnis sein, wenn man es endlich kapiert hat wie´s geht und man sich fragt, warum man da nicht gleich drauf kam...! Ich muss dann in der Regel zuerst einmal etwas falsch einnähen und wieder auftrennen um zu verstehen, wie es richtig gehört.
Hauptproblem ist jedoch, dass mir das gute Stück jetzt leider doch nicht soo gut gefällt. Der Kragen führt ein seltsames Eigenleben, der Stoff ist vielleicht doch ein wenig zu dick und außerdem ist halt Blau einfach nicht meine Farbe und ohne Gürtel geht das Ding gar nicht. Also leider kein neues Lieblingsteil.

Auf den Fotos ist übrigens auch der Rock vom MMM zu sehen, den mag ich sehr.

Schnitte archivieren

Da es inzwischen schon ganz schön viele Schnitte sind, die sich angesammelt haben, musste ich mir eine Lösung einfallen lassen, wie sie praktisch aufzubewahren sind. 
Papierschnitte und Folienschnitte kommen zusammen in eine Klarsichthülle, manche erhalten ein Etikett auf dem der Name des Schnitts, die Größe und was sonst noch wichtig ist, vermerkt werden. 
Bei Download oder Fertigschnitten ist das ja nicht notwendig, bei Ihnen gibt es ja ein Deckblatt mit Modellname oder -nummer.

Anschließend kommen sie in eine Hängeregistratur-Mappe und werden entsprechend beschriftet. Manche Schnitte kann man hier auch zusammenfassen, zum Beispiel "Minirock-eigener Schnitt" wenn ich davon bereits mehrere Varianten habe oder auch "Kindershirts".
Wie man sehen kann ist mein Hängemappen-Sammelkasten bereits fast voll...


Vielleicht finde ich irgendwann auch mal was zum Blogger-Thema "wie man Bilder im Blog-Editor so anordnen kann, wie man es eigentlich haben will" und wie man Texte in eine sinnvollen Umbruch bringt. Ich hoffe da auf die Tipps von den erfahreneren Bloggerinnen! Bei mir setzt der Editor immer seine eigenen Vorstellungen durch und hört noch nicht wirklich auf mich. Allerdings spreche ich auch kaum Html, vielleicht würde er dann ja besser auf mich hören...

Mittwoch, 23. November 2011

Me Made Mittwoch

ist eine tolle Aktion von Cat-und-Kascha und hier findet man ganz viele super schöne Beispiele für selbstgemachte Kleidungsstücke!
Ich zeige heute ein Röckchen, nach einem abgeänderten Schnitt, das ich sehr gerne zu Leggins trage, der Stoff ist schön wollig-warm und trotzdem dehnbar, so dass nichts kneift.
Ein schönes Wohlfühlteil, dass auch gut zu längeren Oberteilen passt.




Dienstag, 22. November 2011

Kinder Shirt

Von einem bereits vorhandenen Lieblingsshirt habe ich den Schnitt abgenommen. Das ist immer ein bisschen abenteuerlich, weil man erst am Ende sieht obs wirklich passt. Hier ist es ein wenig groß geworden, das macht aber in der Regel nichts bei Kinderklamotten, Ärmel kann man ja hochkrempeln, was auf den Bildern leider versäumt wurde. Trotzdem ein nettes Teil am noch süßeren Enkel.



Grauer Nicky ,Töfftöff und blauer Sweatshirt Stoff von Hilco, Ärmel mit Doppeloptik.

Montag, 21. November 2011

Burda Download Schnitte - Arbeitsablauf

Die Download-Schnitte von Burdastyle haben es mir angetan... genau das Richtige für wirklich Nähsüchtige! Zu jeder Tages- und Nachtzeit kann man sie anschauen und auswählen und sie sind so-fort! erhältlich. Kein langes Warten auf den Postboten, das oft mit  enttäuschtem Gesicht endet, weil heute doch noch nicht der Tag war. Und wenn ich Montags morgens plötlich Lust bekomme ein Shirt zu nähen, für das ich in meinen vielen Schnittmusterheften doch kein gutes Vorbild finde, dann kommt Burda Style genau richtig, und bei 3,99 muss man meist auch nicht sehr lange überlegen...


Auf keinen Fall vergessen sollte man vor dem endgültigen Ausdruck aller 20+x Seiten das Kontrollquadrat zu kontrollieren! Mein erster Hosenschnitt wurde auf die Art und Weise verhunzt... weil ich das erst nach dem Nähen und Wundern nachgemessen habe!



Also mir macht schon das "Basteln" im Vorfeld Spaß, der Schnitt muss ja zunächst einmal sortiert, Blatt für Blatt an der Seite und oben abgeschnitten und schließlich geklebt werden.




Das allerdings dauert seine Zeit bis endlich alle Teile richtig aneinandergereiht zusammegeklebt werden können und man den Schnitt grob ausschneiden kann.


Wenn es dann geschafft ist und die Teile grob ausgeschnitten daliegen übertrage ich den Schnitt noch einmal auf Folie. Das hat den Vorteil, dass der Papierschnitt erhalten bleibt und man auch größere oder kleinere Versionen nachmachen kann, falls das fertige Teil der Tochter oder Freundin auch gefallen sollte.  Gute Ergebnisse habe ich mit Pi-DY Folie gemacht aber inzwischen habe ich auch gemerkt, dass simple Müllbeutel vom 4BuchstabenDiscount den Zweck auch erfüllen, es sei denn es sind wirklich große Teile...


In diesem Fall musste ein größerer Müllbeutel her, der allerdings auch etwas knapp bemessen war.










Hier leisten mir die von meinem Sohn selbst gemachten Stoffgewichte den besten Dienst. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas wirklich so nützlich sein kann und kann es nur jedem empfehlen. Können ja auch einfache Briefbeschwerer sein.

Mit den Stoffgewichten beschwere ich den Schnitt schließlich auf dem Stoff und brauche keinen Nadeln mehr zum Feststecken, der Schnitt bleibt sicher am Platz und auch der Stoff verschiebt sich nicht beim Schneiden, so dass man sehr gut und sauber zuschneiden kann.






Jetzt sind alle Teile hoffentlich exakt zugeschnitten und der Schnitt kann archiviert werden. Wie das zeige ich in einem anderen Post.
Und wies mit meinem Zuschnitt weitergegangen ist, wird auch noch berichtet.